Persönliche Weiterentwicklung ist essentiell. Deshalb suche ich immer wieder nach passenden Formaten, um Neues zu lernen. Die Fachtagung des BASTA Fortbildungsinstituts für Supervision und Coaching e.V. in Leipzig kam am letzten Juni-Wochenende genau richtig.
In einer sich ständig polarisierenden Welt scheint es zunehmend um den Kampf und die Entscheidung zwischen Gut und Böse zu gehen. Doch gibt es nicht auch ein „Sowohl als auch“?
Können Beraterinnen noch eine Position des neutralen, vermittelnden Dritten einnehmen? Oder: Wann müssen wir uns selbst positionieren? Die Impulse haben uns Teilnehmende zum Nachdenken gebracht. Wir diskutierten, auch kontrovers, über unsere Haltung als Berater. Wie können wir Organisationen und Unternehmen unterstützen, gute Entscheidungen zu treffen? Wie gehen wir mit moralisch-ethischen Konflikten um? Wie begegnen wir der Mehrdeutigkeit von Situationen?
Die verschiedenen Workshops wurden von der Hochschule Mittweida und der Deutschen Gesellschaft für Supervision und Coaching (DGSv)mitgestaltet. Allen Referenten gilt ein großes Dankeschön für das Teilen Ihres Wissens und ihrer Erfahrungen.
Die beiden intensiven Tage wirken nach. Soviel ist sicher.